Die unübertroffene Flexibilität des virtuellen Lernens macht die Hochschulbildung zugänglicher als je zuvor. Fernunterricht und aufgezeichnete Vorlesungen ermöglichen es den Studierenden unter anderem, wertvolle Reisezeit zu sparen und die Kursarbeit nach ihren zeitlichen Bedürfnissen zu planen. Obwohl Studierende von Online-Studiengängen stark profitieren können, ist der virtuelle Unterricht - wie jede neue Lernumgebung - etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn Sie die wichtigsten Tipps für Online-Kurse befolgen, können Sie das Beste aus Ihrem Studiengang herausholen.
Planen Sie Ihre Zeit strategisch
Online-Kurse bieten den Studierenden mehr Flexibilität, aber mit dieser Flexibilität geht auch mehr Verantwortung einher. Anstatt Vorlesungen zu hören, Aufgaben im Unterricht zu erledigen und an Diskussionen zu bestimmten Zeiten teilzunehmen, müssen virtuelle Studierende selbst genügend Zeit für diese Aktivitäten einplanen. Sie müssen sich auch Zeit für das Lernen nehmen.
Für einige Studierende mag dies schwierig erscheinen. Durch ein individuelles Zeitmanagement können die Studierenden jedoch nicht nur mit ihren Kursen Schritt halten, sondern auch einige der typischen Fallstricke des Online-Lernens, wie z. B. die Prokrastination, vermeiden.
Überprüfen Sie Ihre Zeit
Bevor sie ein Zeitmanagementsystem einrichten, sollten die Studierenden ihre außerschulischen Verpflichtungen und die Anzahl der Stunden pro Woche, die sie für diese Verpflichtungen aufwenden, ermitteln. So können sie sich ein klares Bild von der Zeit machen, die ihnen für Unterricht und Lernen zur Verfügung steht.
Mit diesen Informationen können die Studierenden persönliche Zeitpläne erstellen, aus denen hervorgeht, wann sie sich virtuelle Vorlesungen anhören, an Aufgaben arbeiten, an Diskussionsforen teilnehmen und sich auf Prüfungen vorbereiten. Die Studierenden können auch darüber nachdenken, wie sie Aufgaben priorisieren, wie viel Zeit sie für einzelne Aufgaben aufwenden und wie sie ihre Arbeit aufteilen.
Die Studierenden können beispielsweise entscheiden, dass es am sinnvollsten ist, die Leseaufgaben auf mehrere Tage zu verteilen, oder sie können entscheiden, dass es produktiver ist, eine Leseaufgabe in einer Sitzung zu erledigen und dann mit einer Klassendiskussion fortzufahren.
Die Schule selbst verlangt von den Schülern, dass sie viele verschiedene Aspekte berücksichtigen. Wenn dann noch berufliche und familiäre Verpflichtungen hinzukommen, muss man ganz schön jonglieren. Aus diesem Grund können Zeitmanagement-Tools für Online-Studenten besonders nützlich sein.
Altmodische Aufgabenlisten können Online-Studenten dabei helfen, den Überblick über Abgabetermine und Prüfungstermine zu behalten. Nützlich sind auch elektronische Kalender, die an Hausaufgaben und andere wichtige Aufgaben erinnern können.
Darüber hinaus können Studierende Anwendungen für das Zeitmanagement nutzen, die es ihnen ermöglichen, Prioritäten entsprechend den Fristen und anderen Faktoren zu setzen. Diese Anwendungen sind oft mit Programmen wie Google Drive und Dropbox integriert.